Topographie Galliens nach Caesars Bellum Gallicum
Für den Römer der spätrepublikanischen Zeit waren die Namen der Stämme, Flüsse und Berge, von denen Caesar in seinem Bellum Gallicum sprach, nur Schall und Rauch. Umso erstaunlicher, dass Caesar in seinem Prooem erstaunlich akkurat ist und die natürlichen Grenzen der einzelnen Gegenden sehr genau kennt und beschreibt. Die folgende Abbildung soll dies verdeutlichen. Farblich hervorgehoben sind die Völker und Grenzflüsse, die lediglich aus den ersten beiden Kapiteln des ersten Buches stammen. Die zugrunde liegende Karte stammt von Wikipedia.